Stephan von Wedel
Stephan von Wedel arbeitete als Bühnen- und Kostümbildner u. a. am Schauspielhaus Leipzig, Landestheater Linz, Staatstheater Mainz, Berliner Ensemble, beim Chiemgau Musikfestival sowie an den Opernhäusern in Dortmund, Frankfurt und Bonn. 2006 entwarf er die Kostüme für die europäische Erstaufführung von »Dead Man Walking« in einer Inszenierung von Nikolaus Lehnhoff an der Semperoper Dresden in Kooperation mit dem Festival Klangbogen Wien. In Hannover war er für die Kostüme von Rossinis »Die Italienerin in Algier« und »Aschenputtel«, Luigi Dallapiccolas »Il prigioniero«, Ravels »L’enfant et les sortilèges«, Francesco Cavallis »La Calisto«, Mozarts »Le nozze di Figaro« und Tschaikowskys »Eugen Onegin« verantwortlich. Für die Werkstatt der Staatsoper im Schiller Theater zeichnet er für die Ausstattung von »Der gestiefelte Kater«, »Moskau Tscherjomuschki«, »R. Hot bzw. Die Hitze«, »Vertrauenssache«, »Lezioni di Tenebra«, »Through Roses«, »Lohengrin« und den Doppelabend »Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine« verantwortlich. Im Anschluss an »Amor vien dal destino« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin folgte im Juni 2016 die Uraufführung der Bühnenfassung des Kinofilms »Honig im Kopf« am Schlossparktheater Berlin, Lessings »Nathan der Weise« am Schauspiel Heidelberg und Glucks »Orfeo ed Euridice« am Staatstheater Wiesbaden. Letzte Arbeiten umfassen das Bühnenbild für die Vokaloper »Benjamin« am Staatstheater Stuttgart sowie die Gesamtausstattung für Reimanns »Die Gespenstersonate« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin und »Die Kameliendame« am Schlossparktheater Berlin. Im Januar 2018 folgte die Gestaltung des Bühnenbildes zu Verdis »Simon Boccanegra« in Darmstadt. Am Staatstheater Braunschweig entwarf Stephan von Wedel die Ausstattung für »Rivale« und »Der fliegende Holländer«, das Kostümbild zu »La clemenza di Tito« sowie die Bühne zu »Moskau, Tscherjomuschki«, »Eugen Onegin«, »Hanjo«, »Madama Butterfly«, »Der Wildschütz«, »Das Große Heft« und zuletzt »Das Rheingold«.