Franz Schubert: Ouvertüre C-Dur D 591 im italienischen Stil
Carl Maria von Weber: Andante e Rondo ungarese für Fagott und Orchester
Stephan Koncz: Konzertstück für Klarinette Uraufführung
Richard Strauss: Duo concertino für Klarinette, Fagott und Orchester
Richard Strauss: Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28
Bevor im 9. Sinfoniekonzert die Solist:innen brillieren dürfen, wird der Abend mit Franz Schuberts Ouvertüre in C-Dur im italienischen Stil eröffnet. Diese schrieb er 1817, nachdem er nach einer Aufführung von Rossinis »Tancredi« mit Freunden gewettet hatte, dass auch er solche Musik schreiben könne.
Im Anschluss beginnt die Zeit der Solist:innen: neben dem »Artist in Residence« Daniel Ottensamer darf das Staatsorchester Braunschweig auch die Solofagottistin der Wiener Philharmoniker, Sophie Dervaux, begrüßen. Die erfahrene Konzertsolistin spielt mit Carl Maria von Webers »Andante e Rondo ungarese«, das Weber ursprünglich für Viola geschrieben und 1813 für Fagott bearbeitet hatte, ein Bravourstück für Fagottist:innen. Vor der Pause bringt Daniel Ottensamer ein Konzertstück für Klarinette des Wiener Komponisten Stephan Koncz zur Uraufführung.
Der zweite Teil des Konzerts steht unter dem Stern von Richard Strauss: Zunächst teilen sich die Solist:innen des Abends die Bühne mit dem Duo concertino für Klarinette, Fagott und Orchester, einem Spätwerk von Strauss, das dieser inspiriert von Andersens Märchen vom Schweinehirten komponierte. Den Abschluss des Konzertes bildet die Tondichtung für großes Orchester »Till Eulenspiegels lustige Streiche«.
Geleitet wird das Konzert von Patrick Lange, den man regelmäßig an den großen Bühnen weltweit in Konzerten, Ballettproduktionen und der Oper erleben kann.
Aufführungsdauer: ca. 1 h, eine Pause