Babettes Fest

Babettes Fest

Babettes Fest

Nach der Erzählung von Karen Blixen in einer Bühnenfassung von Christoph Diem und Holger Schröder

1871: Babette, eine gefeierte Köchin aus Paris, muss in Folge der blutigen Aufstände der Pariser Commune das Land verlassen. Durch Vermittlung eines Landsmannes landet sie an einem Fjord in Norwegen und wird von den Schwestern Phillipa und Martine aufgenommen, die einer pietistischen Gemeinde vorstehen. Klaglos verrichtet Babette zwölf Jahre lang ihre Dienste im Haushalt der asketisch lebenden Schwestern – dann erfährt sie von einem Lotteriegewinn in Höhe von 10.000 Francs. Sie beschließt, der Gemeinde ein Festmahl zu bereiten…

 

Karen Blixen (in Deutschland eher bekannt unter ihrem Pseudonym Tania), spricht mit dieser Erzählung große Themen an. Sind die Bedingungen, Kunst zu schaffen, immer gegeben? Was bedeutet das Ringen um künstlerische Perfektion, wenn es bei denjenigen, die dieses Ringen miterleben, keinen Widerhall findet? So oder so markiert Babettes Festmahl einen Wendepunkt im Leben aller Menschen, die daran teilhaben durften – selbst wenn ihnen dafür schlicht die Worte fehlen. Und ferne Erinnerungen, genauso wie unbewältigte Konflikte, erscheinen in einem anderen Licht.

 

Wir laden unser Publikum ein, Teil der Festgesellschaft zu werden und vielleicht keinen Wendepunkt im Leben, aber einen poetischen, überraschenden Theaterabend auf unmittelbare Weise zu erleben.

 

Aufführungsdauer: 1 h 40 min

»Babettes Fest« wird gefördert von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz.

Besetzung am 25.12.2024

Regie: Christoph Diem
Bühne & Video: Florian Barth
Kostüme: Elena Gaus
Soundinstallation: Jörg Wockenfuß
Dramaturgie: Holger Schröder
Licht: Rasmus Huxhagen
Babette: Lea Sophie Salfeld
Martine: Saskia Petzold
Philippa: Gertrud Kohl
Lorens Löwenhjelm: Georg Mitterstieler
Achille Papin: Tobias Beyer
Frau Löwenhjelm, sowie sechs weitere Sektierer:innen aus Berlevaag: Mattias Schamberger
Zwei Küchenhilfen: Leni Becker, Nele Wilhelm

Pressestimmen

»Christoph Diems Inszenierung kommt still und feinfühlig daher. Da die Figuren eher wortkarg sind, schon gar nicht über Gefühle zu reden vermögen, lassen die Schauspielerinnen und Schauspieler vieles Ungesagte in Blicken, Gesten, abgebrochenen Bewegungen spürbar werden. Ein Fest im Eisberg… mit Überraschungen in eindrucksvollem Bühnenbild.«

»Spaß macht „Babettes Fest“, gerade auch, weil das Publikum an Ende mit Wein auf Tuchfühlung mit der Bühne und dem Ensemble geht.«



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Termine

Mi 11.12.2024
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19:30
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Fr 13.12.2024
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Sa 21.12.2024
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Mi 25.12.2024
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So 29.12.2024
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Sa 04.01.2025
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Sa 25.01.2025
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So 02.03.2025
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