Singspiel in drei Akten
(frei nach dem Lustspiel von Blumenthal und Kadelburg) von Hans Müller und Erik Charell
Musik von Ralph Benatzky
Texte der Gesänge von Robert Gilbert
Vier musikalische Einlagen von Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert und Robert Stolz
Bühnenpraktische Rekonstruktion der Originalfassung von Matthias Grimminger und Henning Hagedorn unter Mitarbeit von Winfried Fechner
»Im weißen Rössl am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür« – im beliebten Gasthaus treffen allerhand unterschiedliche Charaktere aufeinander, die dort ihr (Liebes)Glück suchen: Kellner Leopold liebt seine Chefin, die Wirtin des »Rössls«, Josepha Vogelhuber, wird aber laufend zurückgewiesen, denn Josepha interessiert sich für ihren Stammgast Dr. Siedler. Dieser aber hat ein Auge auf die Fabrikantentochter Ottilie geworfen, die wiederum Sigismund, den Sohn des größten Konkurrenten ihres Vaters, heiraten soll. Sigismund allerdings … kurz: Am Wolfgangsee herrscht nicht nur alpine Salzkammergut-Idylle, sondern Liebesgewirr und Konkurrenzkampf. Und dann kommt der Kaiser.
Ralph Benatzky und Erik Charell schufen mit ihrer Adaption des Alt-Berliner Lustspiels »Im weißen Rössl« ein Werk irgendwo zwischen Operette und Revue, das bald nach der Uraufführung 1930 zum Kult-Stück voller eingängiger Titel wie »Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist« oder »Im Salzkammergut kann ma gut lustig sein« avancierte.
Mit Beteiligten aus den Sparten Schauspiel und Musiktheater erarbeiten Immo Karaman und Fabian Posca eine Neuproduktion des Klassikers der Berliner Operette.
Hinweis: In der Vorstellung »Im weißen Rössl« kommt es inszenierungsbedingt zum Einsatz von Stroboskoplicht, das bei fotosensiblen Personen zu gesundheitlicher Beeinträchtigung führen kann.