JUNGES! Schauspiel
Familienstück zur Weihnachtszeit
Für die Bühne bearbeitet von Stephan Beer & Georg Burger
Aufführungsdauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
Zur Audioeinführung von Josef Bäcker | 5 Minuten
Zur Audioeinführung in einfacher Sprache von Elia von Essen | 3 Minuten
Ein mittelalterlicher Barde erscheint auf der Bühne. Wie kommt er dahin? Es ist schließlich schon 1800 … und das Mittelalter lange vorbei.
Zisch & Zack! Da schlägt ein Pfeil ein, mit ihm ein Zettel – von Robin Hood. Der Sheriff erzittert vor dem Namen des sagenumwobenen Kämpfers. Ist er zurück? In welcher Gestalt tritt er auf? Was hat er vor, gegen die Sheriffs, die Sherwood Forest Coal Mining Company Ltd und ihr Geschäft mit der Kohle?
Regisseur Stephan Beer und Bühnenbildner Georg Burger versetzen die Motive und Figuren in das 19. Jahrhundert und nehmen die Verschärfung der sozialen
Missstände ins Visier. Die Legende von Robin Hood lebt weiter: als Familienstück zur Weihnachtszeit, mit Pfeil, Bogen und Musik.
Eine abenteuerliche Erzählung. Nicht nur für Kinder.
»Das Stück bringt ein gerade bei jungen Menschen virulentes Weltgefühl auf die Bühne. Dem Regisseur und seinen Spielern gelingen bewegliche Aktionen in großen, starken Bildern. Für das bunte Band der Sympathie sorgt Naima Laube als herzige Jungaktivistin, die unverdrossen zum Widerstand antreibt. Macht Braunschweig zu Grünschweig!«
»Regisseur Stephan Beer kann auf starke Schauspieler wie Nina Wolf als Marian, Simon Jensen (Barde/Archibald Harmsworth) oder Luka Füchtenkordt setzen. Es gelingen eindrucksvolle Bilder… Besonders die tollen Kostüme von Kristina Böcher begeisterten viele junge Zuschauer. Das Stück ist nicht nur für Kinder, sondern auch Politiker und Wirtschaftsbosse geeignet… Hoffentlich bleibt der Wandel von Braun- zu Grünschweig nicht nur eine Illusion auf der Bühne.«
Letzte Aufführung:
Mo
09.01.2023