Nach dem Roman von Mark Haddon
Bühnenfassung von Simon Stephens
Deutsch von Barbara Christ
Ein Hund liegt tot auf dem Rasen. Es ist Wellington, der Nachbarshund, in ihm steckt eine Mistgabel. Laut Gesetz ist das Sachbeschädigung, weil ein Hund nur eine Sache ist. Für Christopher, der ihn entdeckt, ist es Mord. Er ist Asperger-Autist. Manche Zusammenhänge kann er sich leicht erschließen. Vor allem die Welt der Zahlen. Doch alles Zwischenmenschliche, die ungeschriebenen Gesetze, mit denen die meisten Menschen vertraut sind und mit denen sie sich scheinbar mühelos durch das Leben bewegen, versetzen Chris in Panik. Sie bringen ihn immer wieder in Schwierigkeiten. Er schlägt einen Polizisten, weil der ihm zu nah kommt, und fängt danach an zu schreien. Nur sein Vater hat eine Engelsgeduld mit ihm, aber er möchte auf keinen Fall, dass sein Sohn sich weiter mit dem Mordfall beschäftigt. Doch Christopher lässt sich nicht aufhalten. Eine Detektivgeschichte beginnt, die die scheinbar offensichtlichen Dinge nochmal aus einer anderen Perspektive betrachtet.