Produktionen

Max Beckmann (1884–1950), einer der wichtigsten und einflussreichsten Maler des 20. Jahrhunderts, schuf seine Hauptwerke in Berlin, Frankfurt, Paris, Amsterdam, St. Louis und New York. Wenig beachtet wird meist, dass Beckmann seine Jugendjahre in Braunschweig verbrachte. Hier wurde er zum Künstler. Früh faszinierte Beckmann die Welt der Literatur, des Theaters, der Musik. Tatsachlich lagen die Wohnungen, in denen er aufwuchs, in Sichtweite zum Herzoglichen Museum (heute Herzog Anton Ulrich-Museum) wie auch zum Hoftheater (heute Staatstheater).
 

Die benachbarten Kunstinstitutionen haben daher eine enge Zusammenarbeit vereinbart und gemeinsam für die gesamte Dauer der Ausstellung (28.10.2022 bis 12.02.2023) ein vielseitiges Programm in allen Sparten konzipiert, das u. a. im Museum, im ehemaligen Wohnhaus der Familie Beckmann (heute Räumlichkeiten der Schauspieldramaturgie des Staatstheaters) und im Museumspark stattfinden wird.