Liebes Publikum,
ein spartenübergreifendes Großprojekt, unser Familienstück zur Weihnachtsfest, die Kompromisslosigkeit künstlerischen Schaffens, Gespenster Berlins und eine visionäre Klangsprache – dies sind die ersten Hinweise auf unser Programm im November und Dezember. Was Sie im Detail erwartet, verrät Ihnen die aktuelle Ausgabe unserer Theaterzeitung.
Spartenübergreifendes Großprojekt: Carmina Burana
Orffs gigantisches Kaleidoskop um menschliches Werden und Vergehen übersetzt Gregor Zöllig, Leiter und Chefchoreograf der Tanzsparte am Staatstheater Braunschweig, mit seinem Ensemble in ein Spektakel über brachiale Lebenskraft, den lebendigen Körper und magische Klangwelten. Premiere feiert »Carmina Burana« am 4. November im Großen Haus.
Unser Familienstück zur Weihnachtszeit: Das doppelte Lottchen
Vor Weihnachten kommt Erich Kästners weltbekannte Geschichte »Das doppelte Lottchen« auf die Bühne des Großen Hauses. In der turbulenten Verwechslungsgeschichte trifft Luise Palfy auf Lotte Körner und beide merken, dass sie sich nicht bloß ähnlich, sondern Zwillinge sind. Unser Familienstück zur Weihnachtszeit feiert am 19. November Premiere.
Schauspiel-Premieren im November und Dezember
Karen Blixens leise Erzählung rund um Köchin Babette thematisiert große Fragen nach der Kompromisslosigkeit künstlerischen Schaffens. »Babettes Fest« feiert am 18. November Premiere im Kleinen Haus.
Viele Gespenster gehen um in Berlin. In »Wir werden diese Nacht nicht sterben« begibt sich Guido Wertheimer auf die Spuren seiner Familie im Berlin der 1920er und 1930 er Jahre. Ausgezeichnet wurde er dafür 2022 mit dem ›Preis der jungen Dramatik‹ des Staatstheaters Braunschweig und des Theaters Magdeburg, Uraufführung feiert das Stück am 24. November im Aquarium.
Ein wohlklingender Ausstand & Visionäre Klangsprache
Mit dem bekannten Doppelkonzert Mozarts für Flöte, Harfe und Orchester in C-Dur KV 299 gibt der Soloflötist des Staatsorchesters, Günther Westenberger, beim 3. Sinfoniekonzert seinen wohlklingenden Ausstand. Das populäre Stück ist sowohl für die Musiker:innen als auch fürs Publikum unterhaltsam.
Das 4. Sinfoniekonzert ist geprägt von Rückblick, Restaurierung, Zitat und visionären eigenen Klangsprachen. Sowohl in Luciano Berios Rendering als auch in Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 15 in A-Dur op. 141 spielt die Celesta eine zentrale Rolle als Vermittlerin zwischen Welten.
Dies war nur ein erster Vorgeschmack. Alle Termine und Produktionen finden Sie in unserer neuen Ausgabe der Theaterzeitung (PDF-Dokument, 11 MB). Zum Online-Durchblättern finden Sie die Ausgabe hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Staatstheater Braunschweig