Daniel Jerzewski

Viola

 

Wo wurden Sie geboren, wo sind Sie aufgewachsen und: gab es familiäre Prägungen für die Entscheidung zur Musik?
Ich bin in Bremen geboren und aufgewachsen. Meine familiäre Prägung zur Musik reicht bei mir drei Generationen zurück. So war bereits mein Urgroßvater väterlicherseits Berufsmusiker, meine beiden Großväter wirkten in den beiden Orchestern in Hannover, mein Vater war Mitglied der Bremer Philharmoniker und konzertiert bis zum heutigen Tage gemeinsam mit meiner Mutter (ebenfalls Cellistin).

 

Wie und wann haben Sie sich für Ihr Instrument entschieden, wie verlief Ihre Ausbildung, bei wem, wo, was hat Sie geprägt?
Im Alter von sechs Jahren äußerte ich den Wunsch, Geige zu spielen, den mir meine Eltern gerne erfüllten. Nach drei Jahren an der Musikschule Bremen bekam ich Unterricht bei Prof. Josef Bayerlein, bei dem ich später auch ein Jungstudium an der Bremer Hochschule für Künste absolvierte. Nach dem Abitur entschied ich mich, zur Bratsche zu wechseln und studierte Musik mit Hauptfach Bratsche an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Hirofumi Fukai.

 

Wie waren Ihre ersten und vorherigen professionellen Schritte als Orchestermusiker:in, wann, wo, was war besonders spannend?
Während des Studiums bekam ich die Möglichkeit, erste Erfahrungen bei den Hamburger Symphonikern im Rahmen eines Zeitvertrags zu sammeln. Anschließend absolvierte ich ein Praktikum (heute: Akademie) beim NDR Elbphilharmonieorchester. Ein besonderer Höhepunkt dabei war für mich eine Tournee durch Südjapan mit großer romantischer Sinfonik im Koffer unter der Leitung von Christoph Eschenbach.

 

Seit wann sind Sie Mitglied des Staatsorchesters Braunschweig?
Ich bin seit 2005 Mitglied des Staatsorchesters Braunschweig.

 

Bitte ein ganz kurzes Statement, was Sie am Staatsorchester Braunschweig schätzen – und an der Stadt.
Am Staatsorchester Braunschweig schätze ich neben der breiten Aufstellung in mehreren Sparten und den musikalischen Qualitäten vor allem den kollegialen und freundschaftlichen Umgang untereinander.

 

 

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