Nora Sourouzian

Die franko-kanadische Mezzosopranistin Nora Sourouzian singt an Opernhäusern wie Zürich, Amsterdam, Kopenhagen, Paris, Neapel, Essen, Köln, Graz, Seattle, Tokio oder am Wexford Festival. Ihr breites Repertoire umfasst Partien wie Eboli, Azucena, Santuzza, Ježibaba, Marguerite in »La damnation de Faust« bis hin zu zeitgenössischen Werken. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Sir John Eliot Gardiner, Michele Mariotti, Riccardo Frizza, Leif Segerstam, Julia Jones oder Franz Welser-Möst und wurde zu Konzerten u. a. mit Mahlers 3. Sinfonie, Wagners Wesendonck-Liedern, Frank Martins »Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke«, Berlioz' »Les nuits d’été« oder dem Verdi-Requiem eingeladen. Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit waren Eboli in Verdis »Don Carlo« am Aalto-Theater in Essen, Amneris in »Aida« an der Jyske Opera, Schönbergs »Lied der Waldtaube« aus den »Gurreliedern« mit dem Sønderjylland Symphonieorchester, Ježibaba in St. Gallen und an der Opéra du Rhein in Strasbourg, Marguerite im Palacio de Bellas Artes in Mexiko, oder Azucena an der Oper Graz, in Essen oder an der Königlichen Oper Kopenhagen, an der sie in der Spielzeit 22/23 auch als Amneris zu erleben war. In der Spielzeit 2024/25 kehrt sie als Azucena in »Il trovatore« und als Madame de Croissy in »Les Dialogues des Carmélites« ans Staatstheater Braunschweig zurück.

 

 

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