Thomas Mohr

begann seine Karriere als Bariton und wechselte nach erfolgreichen Jahren unter Dirigenten wie Kent Nagano, Nikolaus Harnoncourt, Gerd Albrecht, Lorin Maazel, Leonard Slatkin, Antonio Pappano, Christoph von Dohnanyi, Rafael Frühbeck des Burgos, Bernhard Klee, Sir Georg Solti und Zubin Mehta ins Heldentenorfach. Seitdem feierte er große Erfolge u. a. als Parsifal, Siegmund, Siegfried, Florestan und Max. Im Mindener »Ring« wirkte er in allen vier Teilen mit. Jüngst sang er den Loge unter Kent Nagano mit dem auf Instrumenten der Wagner-Zeit spielenden Orchester Concerto Köln. Er war der Regent in der Leipziger Ausgrabung von Ullmanns Oper »Der Antichrist«. Im Konzertbereich liegen seine Schwerpunkte auf Beethovens 9. Sinfonie, Mahlers »Lied von der Erde«, Schönbergs »Gurre-Lieder«, Pfitzners »Von deutscher Seele«, Mendelssohns »Lobgesang« sowie Orffs „Carmina burana“. Seit dem Wintersemester 2002/03 lehrt Thomas Mohr als ordentlicher Professor für Gesang an der Hochschule für Künste Bremen.

 

 

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