Jasmina Sakr studierte am Konservatorium ihrer Heimatstadt Wien. Zunächst war sie vor allem in Musical-Produktionen im In- und Ausland erfolgreich, bevor sie sich dem klassischen Opern- und Operettenrepertoire zuwandte. Gastengagements führten sie u. a. als Gabrielle (»Pariser Leben«) an die Wiener Volksoper, als Arsena (»Der Zigeunerbaron«) zur NDR Radiophilharmonie, als Ciboletta (»Eine Nacht in Venedig«) an die Opéra national de Lyon, als Fiakermilli (»Arabella«) an die Oper Leipzig und als Electre in Campras »Idoménée« ans Schlosstheater Schönbrunn. Außerdem sang sie Susanna (»Le nozze di Figaro«) und Maria (»West Side Story«) an der Komischen Oper Berlin, mit letztgenannter Partie war sie auch an der Staatsoper Hamburg, am Theater St. Gallen sowie in der originalen Broadway-Produktion am Théâtre du Châtelet zu Gast. Von 2017 bis 2019 gehörte sie zum Ensemble des Gärtnerplatztheater München und war dort u. a. als Valencienne (»Die lustige Witwe«), Gretchen (»Der Wildschütz«), Mascha (»Der tapfere Soldat«), Luise (»Liliom«), Musetta (»La bohème«) sowie Mozarts Zerlina und Despina zu hören. In der 2022/23 gibt sie ihr Rollendebüt als Gräfin Zedlau (»Wiener Blut«), singt die Titelrolle in der Uraufführung des Musicals »Briefe von Ruth« und ist als Silvia in Korngolds »Stummer Serenade« im Theater an der Wien zu hören. Als Lehárs Cloclo ist sie erstmals am Staatstheater Braunschweig zu Gast.