Wo wurden Sie geboren, wo sind Sie aufgewachsen und: gab es familiäre Prägungen für die Entscheidung zur Musik?
Geboren 1959 in Neuburg/Donau, dort und in Wuppertal aufgewachsen. In der Familie des Vaters gab es mehrere Musiker, Vater hat auch Kirchenmusik studiert.
Wie und wann haben Sie sich für Ihr Instrument entschieden, wie verlief Ihre Ausbildung, bei wem, wo, was hat Sie geprägt?
Ich habe bei einem Nachbarn die Flöte ausprobiert und mich in den Klang verliebt, als ich 14 war. Hatte erst an der Musikschule Unterricht, dann an der Hochschule für Musik Rheinland bei Siegfried Kratsch. Dort 1984 künstlerische Reifeprüfung und 1986 Konzertexamen.
Wie waren Ihre ersten und vorherigen professionellen Schritte als Orchestermusiker:in, wann, wo, was war besonders spannend?
Erste Orchestererfahrung im Hochschulorchester, ein Jahr Aushilfe im Sinfonieorchester Wuppertal, wo ich viel Erfahrung sammeln konnte.
Seit wann sind Sie Mitglied des Staatsorchesters Braunschweig?
Seit September 1984.
Bitte ein ganz kurzes Statement, was Sie am Staatsorchester Braunschweig schätzen – und an der Stadt.
Am Orchester gefällt mir die Vielseitigkeit des Spielplans, die Professionalität, und vor allem die angenehme kollegiale und freundschaftliche Atmosphäre.
In Braunschweig habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt. Nicht zu groß, aber gute Geschäfte und kulturelles Leben und viel Grün, optimal fürs Fahrrad.