Anna Kirstine Linke ist Autor:in, Regisseur:in, Performer:in und Bodyworker:in und wuchs auf mit diesem Song: https://open.spotify.com/intl-de/track/5x7sRcUe5W9ri9M0LoCxVJ?si=7bacf2bd37c443a7.
Linke studierte Philosophie-Künste-Medien an der Universität Hildesheim und Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und an der Zürcher Hochschule der Künste, rieb sich dabei an Machtstrukturen und begann mit der Psychologin Hannah Lesser zu Kommunikation in Gruppen zu forschen.
Aktuell arbeitet Linke zu Essstörungen* als Produkte von und Proteste gegen binäre Strukturen, zur Dekolonialisierung von Körpern und Sexualitäten, zu Sexismus in der Medizin und zu Strategien, Queer- und Trans*feindlichkeiten zu begegnen.
Linkes Arbeiten sind autofiktional, recherchebasiert, ein kontinuierliches Umschreiben von Geschichten und/oder Begegnungsformate. Linke interessiert sich für soziale Mikrokosmen als Brennpunkte für Machtdynamiken und deren Veränderungen.
Linke war Stipendiat:in der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde mit der Abschlussproduktion „Fallen (durchgestrichen) – ein lebensfüllender Abend“ am Schauspiel Hannover 2022 zum Körber Studio Junge Regie nach Hamburg eingeladen und 2023 zum Out Now Festival Bremen. Mit „52 HERTZ“ am Neumarkt Theater Zürich war Linke 2021 eingeladen zum Hauptsache Frei Festival Hamburg und zum 6 Tage Frei Festival Stuttgart. Linke war im Rahmen des Performing Arts Programms Berlin Mentee von Nina Peters (Suhrkamp Theaterverlag), eingeladen zum Treffen junger Autor:innen, zum Lyrikpreis München, zum Uckermark Festival, zur Sommerresidenz Kampnagel, zu WE PRESENT im Lichthof Theater Hamburg u.a. und wurde für Recherchen, Residenzen und Projekte u.a. vom Fonds Darstellende Künste gefördert.
2023 erhielt Linke die Einstiegsförderung in den darstellenden Künsten für „Stierhunger“ im Ballhaus Ost und das Arbeitsstipendium für deutschsprachige Literatur der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.