Ursula Hesse von den Steinen

Ursula Hesse von den Steinen, geboren in Köln, studierte Gesang in Berlin und absolvierte zudem verschiedene Meisterkurse, u. a. bei Brigitte Fassbaender, Christa Ludwig und Aribert Reimann. Bis 2002 war sie Ensemblemitglied an der Semperoper Dresden, wo sie in verschiedenen Mozart- und Rossini-Partien zu erleben war. Sie gastierte an Häusern wie der Opéra national de Paris, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Nederlandse Opera in Amsterdam, der Staatsoper Unter den Linden, der Komischen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Fricka (»Die Walküre«), Die fremde Fürstin (»Rusalka«), Klytämnestra (»Elektra«), Marie (»Wozzeck«), Ortrud (»Lohengrin«), Kundry (»Parsifal«) und Podtotschina in Schostakowitschs »Die Nase«. Zudem ist sie vielfach im zeitgenössischem Repertoire zu erleben, so in der Uraufführung der »Tragödie des Teufels« von Peter Eötvös, in »Hanjo« von Hosokawa sowie »Le Grand Macabre« am Aalto Theater und »Marta« von Wolfgang Mitterer an der Opera de Lille. Ursula Hesse von den Steinen arbeitet intensiv mit Regisseuren wie Willy Decker, Pierre Audi, Laurent Pelly, Calixto Bieito, Christoph Marthaler und Barrie Kosky zusammen.

 

 

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