Jan Eßinger ist seit 2017 als freischaffender Regisseur tätig. Nach seinen Engagements als Spielleiter an der Komischen Oper Berlin und dem Opernhaus Zürich, wo er zudem einige Inszenierungen mit dem Internationalen Opernstudio machte, erregte er mit Tschaikowskis »Eugen Onegin« bei den Bregenzer Festspielen Aufmerksamkeit. Zuletzt gab er sein US-Debüt mit Nachwuchssänger:innen der San Francisco Opera (B. Britten »The Rape of Lucretia«) und hatte Premieren u. a. am Saarländischen Staatstheater (»Carmen«), am Landestheater Detmold (»Le nozze di Figaro«) und am Theater Bielefeld (»Ariadne auf Naxos«). Außerdem ist er in dieser Spielzeit noch für Strawinskys »The Rake‘s Progress« am Staatstheater Augsburg und für Rossinis »Il viaggio a Reims« an das Theater Krefeld und Mönchengladbach engagiert. Jan Eßinger studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und lebt aktuell mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Den Haag.