wirkte erfolgreich an zahlreichen Uraufführungen mit, u. a. an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Neuköllner Oper, beim Berliner Opernpreis, der Zeitgenössischen Oper Berlin, im Schauspielhaus Wien sowie beim Steirischen Herbst. Zahlreiche Projekte entstanden in Zusammenarbeit mit Christof Schlingensief, darunter dessen Fluxus-Oratorium »Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir«, das 2008 bei der Ruhrtriennale und 2009 beim Berliner Theatertreffen zu sehen war, die Readymade-Oper »Mea Culpa«, die sie an das Wiener Burgtheater, die Bayerische Staatsoper, das Hamburger Schauspielhaus und zum Holland Festival an die Nederlandse Oper Amsterdam führte, sowie Schlingensiefs letzte Musiktheaterproduktion »Via Intolleranza II«, die 2011 zum Berliner Theatertreffen, dem Holland Festival Amsterdam, dem Helsinki Festival und dem Festival »Politik im freien Theater« am Staatsschauspiel Dresden eingeladen wurde. Bei den Salzburger Festspielen debütierte Friederike Harmsen 2ß12 mit Goethes »Faust« 1&2 – eine Produktion, die auch am Thalia Theater Hamburg beim Theatertreffen 2012 gezeigt wurde. In der Werkstatt der Staatsoper im Schillertheater übernahm die Mezzosopranistin weiterhin die Titelrolle in Cuis »Gestiefeltem Kater« sowie Wawa in »Moskau Tscherjomuschki« und war in Cages »Songbooks«, Stockhausens »Originale«, Strasnoys »Geschichte«, Spolianskys »Es liegt in der Luft« und Sanis »Falcone« zu erleben. Nach ihrem Debüt als Wawa am Staatstheater Braunschweig 2018 kehrt sie in Weinbergs »Passagierin« hierher zurück.