Christine Strubel

Christine Strubel studierte zunächst Harfe in ihrer Heimatstadt Zürich und in Detmold, bevor sie ihre Studien im Fach Dirigieren bei Joachim Harder fortsetzte und diese 2004 mit dem Kapellmeister-Examen abschloss. Es folgten Stipendien beim Deutschen Dirigentenforum und dem ensemble modern Frankfurt sowie Assistenztätigkeit bei François-Xavier Roth in Caen (Frankreich). Nach Stationen als Harfenistin, Korrepetitorin sowie Chor- und Orchesterleiterin in Münster, Wuppertal, Bielefeld und Frankfurt war sie ab 2011 Kapellmeisterin und Chordirektorin am Landestheater Niederbayern in Passau. Neben der Verantwortung für alle Choreinstudierungen dirigierte sie Konzerte und Opernproduktionen wie »Rigoletto«, »La traviata«, »Beatrice di Tenda«, »L’Orfeo« oder »Il matrimonio segreto«, Operetten wie »Die Csárdásfürstin«, »Gräfin Mariza«, »Die lustige Witwe«, »Der Bettelstudent« oder »Wiener Blut« und Ballettvorstellungen von »Der Nussknacker«. Gastdirigate führten sie u. a. zum Göttinger Symphonie Orchester und der Kammerphilharmonie Graubünden. Seit der Saison 19/20 ist Christine Strubel als Kapellmeisterin und Maestro suggeritore am Staatstheater Braunschweig engagiert und dirigierte hier u.a. »Die lustige Witwe«, »Alcina«, »Die Zauberflöte«, »Der Wildschütz«, »Siegfried – eine Bewegung« (Ringprojekt), »Cloclo«, »Dante«, »Der hinkende Teufel/Die Geschichte vom Soldaten«, »Barbier von Sevilla«, »Béatrice und Bénédict«, »Carmina Burana«, »Zenobia«, »Im weißen Rössl« sowie »Aida«, »Tosca« und »Il Trovatore« auf dem Burgplatz.

Als Chorleiterin der Kantorei an St. Katharinen Braunschweig widmet sie sich der historisch informierten Aufführungspraxis und führt neben »Klassikern« wie Bachs »Weihnachtsoratorium« oder Mozarts »c-moll-Messe« auch selten gespielte Chorwerke wie z. B. Zelenkas »Missa votiva« oder Lullys »Te Deum« auf.

 

 

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