Wo wurden Sie geboren, wo sind Sie aufgewachsen und: gab es familiäre Prägungen für die Entscheidung zur Musik, besonders zum Singen im Chor?
Ich bin in Seoul (Südkorea) geboren und dort aufgewachsen.
Meine Mutter hat auch als Opernsängerin gearbeitet und mein Vater ist ein großer Fan klassischer Musik. So habe ich seit meiner Kindheit viel gesungen und viele Konzerte besucht.
Wie waren Ihre ersten und vorherigen professionellen Schritte als Mitglied eines Chores, wann, wo, was war besonders spannend?
Nach dem Masterabschluss habe ich sofort angefangen, im Opernchor des Staatstheaters Braunschweig zu arbeiten. Im Sommer 2019 haben wir »Vapensiero sulari dorate« bei Nabucco auf dem Burgplatz gesungen. An einem Tag hat es viel geregnet, damals als unser Chor das Lied gesungen hat, war die Atmosphäre sehr besonders: die Zuschauer und der Chor wurden irgendwie eins, so fühlte es sich an.
Seit wann sind Sie Mitglied des Chores des Staatstheaters Braunschweig?
Seit Februar 2019.
Bitte ein ganz kurzes Statement, was Sie am Staatstheater Braunschweig schätzen – und an der Stadt.
Eine familiäre, lockere und lebendige Atmosphäre im Theater.
Die Stadt ist geschichtsträchtig, sauber und grün, aber zunehmend hektischer.
